ANSI/ISEA Z89.1 ist der amerikanische nationale Standard, der die Leistungs- und Testanforderungen für Industrieschutzhelme, oft auch als Schutzhelme bezeichnet, festlegt.
Die Norm definiert Helmtypen und -klassen auf Grundlage der in der Arbeitsumgebung vorhandenen Gefahren und ermöglicht es Arbeitgebern und Arbeitnehmern, den für ihre spezifischen Anforderungen geeigneten Kopfschutz auszuwählen.
Helmtypen gemäß ANSI/ISEA Z89.1:
- Typ I: Entwickelt, um die Aufprallkraft eines Schlags auf die Oberseite des Kopfes zu reduzieren.
- Typ II: Entwickelt, um die Aufprallkraft sowohl bei Aufprallen von oben als auch bei seitlichen (Seiten-)Stößen zu reduzieren.
Helmklassen gemäß ANSI/ISEA Z89.1:
Diese beziehen sich auf die elektrischen Isolationseigenschaften des Helms:
- Klasse G (Allgemein): Getestet bei 2.200 Volt.
- Klasse E (Elektrisch): Getestet bei 20.000 Volt.
- Klasse C (leitfähig): Kein elektrischer Schutz.
Dieses Klassifizierungssystem ermöglicht es Organisationen, einen Helm basierend auf der Aufprallart und dem elektrischen Schutz auszuwählen, der auf die spezifischen Risiken der Baustelle zugeschnitten ist.
Wichtige Punkte:
- ANSI/ISEA Z89.1 ist der US-Standard für Industrieschutzhelme.
- Es kategorisiert Helme nach Typ I (Aufprall von oben) und Typ II (Aufprall von oben und von der Seite).
- Es definiert elektrische Schutzstufen über Klasse G , Klasse E und Klasse C.
- Hilft sicherzustellen, dass die Arbeiter vor den spezifischen Gefahren auf der Baustelle geschützt sind.