Die Dezibelskala (dB) wird zur Messung von Schallpegeln verwendet und ist logarithmisch und nicht linear. Das bedeutet, dass sich Erhöhungen oder Verringerungen in dB nicht wie normale Zahlen verhalten.
Wenn es um den Schallpegel geht:
Eine Erhöhung um 3 dB verdoppelt die Schallenergie , das heißt, der Lärm ist doppelt so intensiv.
Eine Verringerung um 3 dB halbiert die Schallenergie und macht den Lärm deutlich weniger intensiv.
Daher ist ein Geräuschpegel von 83 dB doppelt so stark wie 80 dB , auch wenn der numerische Unterschied gering ist. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist zu verstehen, dass kleine Änderungen auf der Dezibelskala große Unterschiede in der tatsächlichen Schallenergie darstellen können.
Zum Beispiel:
Zwei Maschinen, die jeweils 80 dB Lärm erzeugen, erzeugen im gemeinsamen Betrieb keine 160 dB.
Stattdessen beträgt der kombinierte Geräuschpegel 83 dB , da sich die Schallenergie verdoppelt hat.
Dieses Prinzip ist bei der Bewertung der Lärmbelastung am Arbeitsplatz von entscheidender Bedeutung, da selbst kleine Erhöhungen der Dezibelwerte erhebliche Auswirkungen auf die Anforderungen an den Gehörschutz und die Lärmschutzmaßnahmen haben können.
Wichtige Punkte:
- Die Dezibelskala ist logarithmisch, nicht linear.
- Eine Erhöhung um 3 dB verdoppelt die Schallenergie.
- Eine Verringerung um 3 dB halbiert die Schallenergie.
- 83 dB sind doppelt so intensiv wie 80 dB.
- Zwei 80-dB-Lärmquellen zusammen ergeben 83 dB, nicht 160 dB.