Was ist ein zugewiesener Schutzfaktor (APF) beim Atemschutz?

Die Rolle des APF bei der Auswahl eines geeigneten Atemschutzes verstehen

Der zugewiesene Schutzfaktor (APF) gibt den Schutzgrad an, den ein Arbeiter realistischerweise von einer Atemschutzmaske erwarten kann, wenn diese am Arbeitsplatz richtig verwendet wird. Er spiegelt die Fähigkeit der Atemschutzmaske wider, die Belastung des Trägers mit gefährlichen Substanzen zu reduzieren und basiert auf der tatsächlichen Nutzung und nicht auf Laborbedingungen.

Es ist wichtig zu beachten, dass sich APF vom Nominal Protection Factor (NPF) unterscheidet, einem theoretischen Wert, der aus der Leistung unter kontrollierten Testbedingungen abgeleitet wird.

Der APF sollte verwendet werden, sobald der erforderliche Schutzfaktor (RPF) für eine bestimmte Arbeitsumgebung festgelegt wurde. Dadurch wird sichergestellt, dass die ausgewählte Atemschutzmaske ausreichenden Schutz bietet. Da die APF-Werte von Land zu Land unterschiedlich sein können, beachten Sie bei der Auswahl von Atemschutzgeräten immer die örtlichen Gesetze und Richtlinien.

Wichtige Punkte:

  • APF bezieht sich auf den realistischen Schutz, den eine Atemschutzmaske am Arbeitsplatz bietet.
  • Es unterscheidet sich vom NPF, das auf standardisierten Tests basiert.
  • Nach der Bestimmung des RPF wird APF zur Auswahl des geeigneten Atemschutzes verwendet.
  • Die Schutzstufen können je nach örtlichen Vorschriften unterschiedlich sein.
  • Überprüfen Sie immer die korrekten APF-Werte gemäß den nationalen Richtlinien.


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