Bei der Arbeit in staubigen Umgebungen ist es wichtig, die verschiedenen Staubarten und ihre Einteilung nach Partikelgröße zu kennen. Dies erleichtert die Auswahl des geeigneten Atemschutzes.
Staub wird typischerweise wie folgt klassifiziert:
- Staub: Partikel größer als 5 Mikrometer (µm)
- Feinstaub: Partikel zwischen 5 µm und 2 µm
- Feinstaub: Partikel kleiner als 2 µm
Luftqualitätsmonitore melden häufig PM10- und PM2,5 -Werte. Diese beziehen sich auf Partikel mit einem Durchmesser von 10 µm bzw. 2,5 µm , was Fein- und Feinstaub entspricht.
Bei der Auswahl einer Einweg-Staubmaske zum Schutz sollte Folgendes verwendet werden:
- FFP1-Masken für größere Staubpartikel (über 5 µm)
- FFP2-Masken für Feinstaub (5–2 µm)
- FFP3-Masken für Feinstaub (unter 2 µm)
Durch das Verständnis dieser Klassifizierungen wird sichergestellt, dass für die jeweilige Staubgefahr der entsprechende Atemschutz verwendet wird.
Weitere Informationen zur Belastung mit Quarzstaub finden Sie in diesem Video:
Wichtige Punkte:
- Die Staubklassifizierung basiert auf der Partikelgröße.
- PM10 = Partikel bis 10 µm, PM2,5 = Partikel bis 2,5 µm.
- Staub >5 µm = allgemeiner Staub; 5–2 µm = Feinstaub; <2 µm = sehr feiner Staub.
- Verwenden Sie FFP1 für Staub, FFP2 für Feinstaub und FFP3 für sehr feinen Staub.
- Die Auswahl der richtigen Maske trägt dazu bei, einen wirksamen Atemschutz zu gewährleisten.