Welchen Schutz bieten Partikelfilter?

Entdecken Sie die unterschiedlichen Schutzstufen von Partikelfiltern und wie sie vor schädlichen Partikeln in der Luft schützen können.

Filter für Halb- und Vollmasken bieten Schutz vor einer Reihe gefährlicher Stoffe. Partikelfilter – auch Staubfilter genannt – schützen vor luftgetragenen Partikeln wie Staub, Fasern, wasserbasierten Nebeln und Aerosolen sowie Dämpfen. Partikelfilter werden nach ihrer Effizienz klassifiziert, der Schutzgrad für den Träger kann jedoch je nach Maskentyp variieren.

Filterklassifizierung

Partikelfilter für Halbmasken und Vollmasken werden nach EN 143 geprüft und zertifiziert, die Filter nach ihrer Effizienz klassifiziert:

- P1 – Geringe Filterleistung (80 % Mindesteffizienz)
- P2 – Mittlere Filterleistung (mindestens 94 % Wirkungsgrad)
- P3 – Hohe Filterleistung (mindestens 99+% Wirkungsgrad)

Zugewiesene Schutzfaktoren (APFs)

Der zugewiesene Schutzfaktor (APF) gibt den Schutzgrad an, den ein Träger von einer Atemschutzmaske am Arbeitsplatz erwarten kann. Die APFs sind in verschiedenen Ländern unterschiedlich. Daher ist es wichtig, vor der Auswahl der Ausrüstung die lokalen Vorschriften für Ihr Einsatzgebiet zu prüfen.

Der Maskentyp, an dem die Filter angebracht sind, kann den APF der Ausrüstung in Kombination beeinflussen. Der APF von P3-Filtern an einer Vollmaske ist höher als an einer Halbmaske.

Um den geeigneten Filtertyp und Schutzfaktor für eine Gefahr oder Aufgabe zu bestimmen, ist eine umfassende Risikobewertung erforderlich. Halb- und Vollmasken sind eng anliegende Atemschutzgeräte (RPE), daher ist eine Dichtsitzprüfung erforderlich. Erfahren Sie mehr über Dichtsitzprüfungen. Wenden Sie sich an JSP Technical, um Unterstützung bei der Auswahl von Atemschutzgeräten (RPE) zu erhalten.

Erfahren Sie mehr über die Auswahl angemessener und geeigneter Atemschutzgeräte.
Erfahren Sie mehr über RPE-Standards.


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